Sie sind hier: Presse
Zurück zu: Startseite
Allgemein: Impressum Datenschutz Kontakt

Suchen nach:

Presse

Geprüfte Qualität

Pressemitteilung - Neue Kriminalstatistik

24.10.2023


Beginn der dunklen Jahreszeit - jetzt an Einbruchschutz denken!

Der Tag der Zeitumstellung ist auch der Tag des Einbruchschutzes

Die Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!" ruft auf, rechtzeitig Maßnahmen zum Schutz vor Einbrüchen zu ergreifen

Mit der bevorstehenden Zeitumstellung am 29. Oktober 2023 beginnt die dunkle Jahreszeit, die erfahrungsgemäß mit einer erhöhten Einbruchgefahr einhergeht. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger – eine Zeit, die Einbrecher gerne nutzen. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig an den Einbruchschutz zu denken und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Die Initiative "Nicht bei mir!" empfiehlt, das eigene Verhalten zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren sowie auf moderne Sicherheitstechnik zu setzen. Gerade in der Dunkelheit sollte das Bewusstsein für die eigene Sicherheit und die der Nachbarschaft gestärkt werden.

Praktische Tipps für mehr Sicherheit

Außenbereiche sollten in der dunklen Jahreszeit regelmäßig erhellt werden. Dabei kann es auch hilfreich sein, die Beleuchtung mit einer Zeitschaltuhr zu steuern. Bei Abwesenheit sollten Fenster stets geschlossen und Eingangstüren nicht nur zugezogen, sondern verriegelt werden. Außerdem ist es ratsam, Ersatzschlüssel bei Nachbarn oder Verwandten zu deponieren, anstatt sie nahe der Eingangstür zu verstecken.

Auch bei unbekanntem Besuch ist es empfehlenswert, sich sicherheitsbewusst zu verhalten. Auf Klingeln sollte grundsätzlich reagiert werden, jedoch sollte die Tür nicht bedenkenlos geöffnet werden. Kasten- oder Querriegelschlösser sowie Türspione und Gegensprechanlagen bieten zusätzliche Sicherheit beim Öffnen der Tür. Ein gesundes Misstrauen gegenüber unbekannten Besuchern ist angebracht.

Mechanischer und elektronischer Einbruchschutz

Neben dem Verhalten der Anwohner setzt umfassender Einbruchschutz auf eine Kombination aus mechanischen und elektronischen Maßnahmen. Es empfiehlt sich, mögliche Schwachstellen zu identifizieren und mit geprüfter Sicherheitstechnik zu beheben. Hierbei spielt die Zusammenarbeit mit zertifizierten Fachbetrieben eine entscheidende Rolle. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative "Nicht bei mir!", erklärt: "Eine Kombination von mechanischem und elektronischem Einbruchschutz ist erstrebenswert. Zertifizierte Fachleute helfen dabei, Schwachstellen zu erkennen, den individuellen Bedarf zu ermitteln und maßgeschneiderte Lösungen für mehr Sicherheit zu entwickeln."

Diese von Rieche genannten Investitionen in Sicherheitstechnik zeigen ihre Wirkung. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2022 scheiterte fast die Hälfte aller Einbruchversuche an vorhandener Sicherheitstechnik. Dies unterstreicht die Bedeutung präventiver Maßnahmen und die Wirksamkeit von Sicherheitstechnik.

Zertifizierte Experten vor Ort

Interessierte können auf der Website der Initiative unter www.nicht-bei-mir.de qualifizierte Si-cherheitsunternehmen in ihrer Nähe finden. Auch die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen vor Ort sind eine wichtige Anlaufstelle für Informationen und Beratung rund um das Thema Ein-bruchschutz. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, gemeinsam für mehr Sicher-heit zu sorgen und Einbrechern keine Chance zu geben. Nur wer sich frühzeitig mit dem Thema Einbruchschutz auseinanderzusetzt, kann die Sicherheit in den eigenen vier Wänden stärken.


Über „Nicht bei mir!“
„Nicht bei mir!“ ist eine herstellerneutrale, bundesweite Initiative für aktiven Einbruchschutz. Sie wurde im Jahr 2004 von Verbänden der Sicherheitswirtschaft und der Polizei gegründet, um Bürgerinnen und Bürger zum Thema Einbruchschutz zu sensibilisieren, zu informieren und zu motivieren, selbst für ein sicheres Zuhause aktiv zu werden. Die Initiative weist auf Sicherheitslücken in Haus, Wohnung und Büro hin, informiert über wirksame Vorsichtsmaßnahmen und zeigt Wege zur fachlichen Beratung auf. „Nicht bei mir!“ wird von dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) unterstützt und von folgenden Verbänden getragen:

• BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.
• Bundesverband der Sicherheitswirtschaft e.V. (BDSW)
• Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie e.V. (FVSB)
• Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)

Weblinks:
Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“: https://www.nicht-bei-mir.de/
Experten-Suche: https://www.nicht-bei-mir.de/experte-finden
Informationen zur KfW-Förderung: https://www.nicht-bei-mir.de/tipps/finanzierung
„Nicht bei mir!“ auf Facebook: https://www.facebook.com/nichtbeimir/

Pressekontakt:
Initiative für aktiven Einbruchschutz “Nicht bei mir!”
c/o Hill+Knowlton Strategies GmbH, Hanno Schäfer
Friedrichstraße 148, 10117 Berlin
E-Mail: presse@nicht-bei-mir.de
Tel.: (030) 28 87 58-12
Fax: (030) 28 87 58-38

Pressemitteilung - Neue Kriminalstatistik

30.03.2023

Neue Kriminalstatistik: Einbruchzahlen steigen wieder an, Initiative „Nicht bei mir!“ appelliert an Verbraucher

Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt steigende Einbruchzahl für 2022

Rückgang der vergangenen zwei Jahre vermutlich pandemiebedingt, Einbrüche aber trotzdem unter dem Niveau von 2019

Die Initiative „Nicht bei mir!“ unterstützt bei der Suche nach professioneller Beratung in Ihrer Nähe

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat und das Bundeskriminalamt haben am heutigen Donnerstag, 30. März, die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für 2022 veröffentlicht. Die Statistik zeigt, dass die Zahl der Einbrüche in Wohnungen und Häusern zuletzt wieder stark angestiegen ist. 2022 wurden in Deutschland 65.908 Wohnungseinbrüche erfasst – das bedeutet einen Anstieg von 21,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2021: 54.236, angezeigte Einbruchsversuche eingeschlossen). Nachdem zuletzt historische Tiefpunkte der Einbruchszahlen vermeldet werden konnten, lässt der Anstieg im Jahr 2022 darauf schließen, dass der Trend der vergangenen zwei Jahre zumindest teilweise pandemiebedingt war. Dennoch liegt die Einbruchzahl weiterhin unter dem Niveau vor der Pandemie, 2019 waren noch 87.145 Einbrüche und Einbruchsversuche erfasst worden.

Effektiver Einbruchschutz dank fachgerechter Beratung und professioneller Installation

Neben der gestiegenen Einbruchzahl ist auch ein weiterer Wert aus der PKS bemerkenswert: In 46,8 Prozent der Fälle scheiterten Einbrecher beim Versuch in das Zielobjekt einzudringen (2021: 48,7 Prozent). Diese seit Jahren konstant hohen Werte belegen die Bedeutung von Sicherheitstechnik: Professionelle Einbruchschutzmaßnahmen wirken und führen dazu, dass Einbrecher ihre Einbruchsversuche erfolglos abbrechen.

Helmut Rieche, dem Vorsitzenden der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“ bereitet diese Entwicklung dennoch Sorge: „Dass fast die Hälfte aller Einbruchsversuche scheitert, ist ein gutes Zeichen. Allerdings deutet der leichte Anstieg ‚erfolgreicher‘ Einbruchversuche darauf hin, dass Einbrecher es wieder etwas leichter haben. Verbraucher sollten daher regelmäßig die eigenen Sicherheitsmaßnahmen von Fachleuten überprüfen lassen.“

Der positive Trend bei Diebstählen aus Keller-, Dachbodenräumen und Waschküchen setzt sich hingegen auch 2022 fort: Von 2021 zu 2022 konnte ein Rückgang von 11,1 Prozent auf 79.930 Delikte verzeichnet werde.

„Die Entwicklung der PKS unterstreicht, wie wichtig präventive Maßnahmen am eigenen Zuhause und die Aufklärungsarbeit rund um das Thema Einbruchschutz sind“, sagt Kriminaldirektor Harald Schmidt, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.

Um dem Anstieg der Einbruchzahlen entgegenzuwirken, wird empfohlen, auf Grundlage maßgeschneiderter Sicherheitskonzepte in mechanische und elektronische Sicherheitstechnik zu investieren. „Nur 16,1 Prozent der Einbrüche werden aufgeklärt, was zeigt, wie wichtig private Investitionen in Sicherheitstechnologie sind.“, unterstreicht Helmut Rieche von der Initiative „Nicht bei mir!“, die seit 19 Jahren kostenlos Informationen zu Einbruchschutz bereitstellt und professionelle Beratung vermittelt.

Ein wirksamer Einbruchschutz erfordert sowohl bei der Bauplanung als auch bei der Nachrüstung Fachwissen und Erfahrung. Planung, Einbau und Wartung von Sicherheitstechnik sollte immer von Fachleuten vorgenommen werden. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz informiert auf ihrer Internetseite www.nicht-bei-mir.de über dieses Thema. Über eine interaktive Karte können Interessenten kompetente Sicherheitsunternehmen und Fachleute in ihrer Nähe ausfindig machen, die sie zu allen Fragen des Einbruchschutzes in ihrer Region beraten können.


Über „Nicht bei mir!“
„Nicht bei mir!“ ist eine herstellerneutrale, bundesweite Initiative für aktiven Einbruchschutz. Sie wurde im Jahr 2004 von Verbänden der Sicherheitswirtschaft und der Polizei gegründet, um Bürgerinnen und Bürger zum Thema Einbruchschutz zu sensibilisieren, zu informieren und zu motivieren, selbst für ein sicheres Zuhause aktiv zu werden. Die Initiative weist auf Sicherheitslücken in Haus, Wohnung und Büro hin, informiert über wirksame Vorsichtsmaßnahmen und zeigt Wege zur fachlichen Beratung auf. „Nicht bei mir!“ wird von dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) unterstützt und von folgenden Verbänden getragen:

• BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.
• Bundesverband der Sicherheitswirtschaft e.V. (BDSW)
• Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie e.V. (FVSB)
• Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)

Weblinks:
Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“: https://www.nicht-bei-mir.de/
Experten-Suche: https://www.nicht-bei-mir.de/experte-finden
Informationen zur KfW-Förderung: https://www.nicht-bei-mir.de/tipps/finanzierung
„Nicht bei mir!“ auf Facebook: https://www.facebook.com/nichtbeimir/

Pressekontakt:
Initiative für aktiven Einbruchschutz “Nicht bei mir!”
c/o Hill+Knowlton Strategies GmbH, Hanno Schäfer
Friedrichstraße 148, 10117 Berlin
E-Mail: presse@nicht-bei-mir.de
Tel.: (030) 28 87 58-12
Fax: (030) 28 87 58-38

Pressemitteilung - Einbruchschutz für Sommerurlaub

09.03.2023

Jetzt schon an Einbruchschutz denken und beruhigt in den Sommerurlaub fahren

Wer jetzt seinen Urlaub bucht, sollte den Einbruchschutz nicht vernachlässigen

Vorbereitung in Zusammenarbeit mit Sicherheitsexperten wird empfohlen

Die Initiative „Nicht bei mir!“ unterstützt bei der Suche nach professioneller Beratung in Ihrer Nähe

Wenn die Tage länger werden und die warme Jahreszeit naht, buchen viele Menschen Ihren Sommerurlaub. Um die Entspannung aus dem Urlaub nicht schon bei der Rückkehr zu verlieren, sollte auch jetzt schon an den Einbruchschutz gedacht werden. Denn Einbrecher nutzen die lange Abwesenheit vieler Menschen während des Urlaubs aus und verursachen bei betroffenen Urlaubsrückkehrern seelischen und finanziellen Schaden. Damit einem sorglosen Urlaub und einer stressfreien Rückkehr nichts im Wege steht, empfiehlt die Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“, die Zeit bis zum Urlaub für Investitionen in den Einbruchschutz zu nutzen.

Beratung durch Fachfirmen und professionell installierte Sicherheitstechnik sind das A und O beim Einbruchschutz

Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative „Nicht bei mir!“, sagt: „Den effektivsten und nachhaltigsten Schutz vor Einbrüchen bietet professionelle Sicherheitstechnik von Fachbetrieben. Damit diese Vorkehrungen zum Antritt der Urlaubsreise Ihren Zweck erfüllen können, sollte rechtzeitig im Voraus eine Fachfirma zur Beratung und Umsetzung von Maßnahmen herangezogen werden.“

Vertrauenswürdige Sicherheitsfirmen können unverbindlich beraten und schließen auf Wunsch mit Ihnen Sicherheitslücken rund um Ihr Haus oder Ihre Wohnung.

Auch wenn einfache Verhaltenstipps helfen können, gilt grundsätzlich: Effektiver Einbruchsschutz benötigt Fachwissen und Erfahrung. Nur Profis kennen sowohl bei Neubauten als auch im Bestand die geeigneten Maßnahmen, um Einbrüche zu verhüten. Die Initiative „Nicht bei mir!“ stellt hierzu auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de die notwendigen Informationen bereit. Auf einer interaktiven Karte finden sich dort bequem qualifizierte Sicherheitsunternehmen und Spezialisten in Ihrer Nähe, die Ihnen gerne beratend zur Seite stehen.

Die Investition in Sicherheitstechnik sind dabei nachweislich wirksam: Scheiterten im Jahr 2003 noch lediglich 30 Prozent der Einbruchversuche an vorhandener Sicherheitstechnik, waren es laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2021 schon 48,7 Prozent.

Tipps für einfache Einbruchschutzmaßnahmen vor Urlaubsantritt

Ergänzend zur Sicherheitstechnik gibt es einige Tipps, mithilfe derer Sie schnell und einfach Ihr Haus oder Wohnung vor Einbrechern schützen können. Vorbereitung ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.

Drei wichtige Bestandteile vorbeugender kurzfristiger Maßnahmen sind ein Sicherheitscheck, mithelfende Nachbarn, Familie oder Freunde und das Vortäuschen von Anwesenheit.

Zum Sicherheitscheck gehören das Aufräumen von Gartenmöbeln, sodass diese nicht als Einstiegshilfe verwendet werden können, das sichere Verwahren von Wertgegenständen und das Verschließen von Türen und Fenstern.

Nachbarn, Familie oder Freunde können helfen, indem sie Briefkästen leeren und regelmäßig Rasen mähen. So vermeiden Sie, dass Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu erkennen geben, dass Sie länger abwesend sind. Wichtig ist: Sie sollten einen Zweitschlüssel niemals im Garten oder an anderen leicht zugänglichen Orten verstecken. All die Verstecke wie Fußmatte, Regenrinnen, Schuppen uvm. sind auch Einbrechern wohl bekannt. Übergeben Sie Ihren Bekannten den Schlüssel daher persönlich, so sind Sie auf der sicheren Seite. Vermeiden Sie es außerdem, Grüße aus dem Urlaub online zu posten oder den Urlaub im Internet anzukündigen. So können nicht nur Freunde und Bekannte, sondern auch Einbrecher herausfinden, wann Sie nicht daheim sind.

Zusätzlich ist es auch während Ihres Urlaubs möglich Anwesenheit vorzutäuschen, etwa indem Sie Rollläden automatisch öffnen und schließen lassen oder Licht mit Zeitschaltuhren regeln. Weitere Tipps finden Sie unter https://www.nicht-bei-mir.de/tipps.

Im Idealfall kombinieren Sie diese einfachen Vorbereitungstipps mit professioneller Sicherheitstechnik von Fachfirmen. Dann steht einem rundum erholsamen und sorgenfreien Urlaub nichts im Wege. Informieren Sie sich unter https://www.nicht-bei-mir.de/.


Über „Nicht bei mir!“
„Nicht bei mir!“ ist eine herstellerneutrale, bundesweite Initiative für aktiven Einbruchschutz. Sie wurde im Jahr 2004 von Verbänden der Sicherheitswirtschaft und der Polizei gegründet, um Bürgerinnen und Bürger zum Thema Einbruchschutz zu sensibilisieren, zu informieren und zu motivieren, selbst für ein sicheres Zuhause aktiv zu werden. Die Initiative weist auf Sicherheitslücken in Haus, Wohnung und Büro hin, informiert über wirksame Vorsichtsmaßnahmen und zeigt Wege zur fachlichen Beratung auf. „Nicht bei mir!“ wird von dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) unterstützt und von folgenden Verbänden getragen:

• BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.
• Bundesverband der Sicherheitswirtschaft e.V. (BDSW)
• Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie e.V. (FVSB)
• Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)

Pressekontakt:
Initiative für aktiven Einbruchschutz “Nicht bei mir!”
c/o Hill+Knowlton Strategies GmbH, Hanno Schäfer
Friedrichstraße 148, 10117 Berlin
E-Mail: presse@nicht-bei-mir.de
Tel.: (030) 28 87 58-12
Fax: (030) 28 87 58-38

Pressemitteilung - Wohnungseinbrüche nehmen zu!

Brücken, 20.10.2022

Wohnungseinbrüche nehmen wieder deutlich zu – Tipps zur Prävention

Die Sicherheit im eigenen Zuhause zählt zu den Grundbedürfnissen jedes Menschen. Wird dieses Sicherheitsgefühl durch einen Einbruch erschüttert, leiden die Opfer oftmals unter langfristigen psychischen Folgen.

In den letzten Jahren war erfreulicherweise ein deutlicher Rückgang der Einbruchzahlen zu verzeichnen, was in erster Linie auf den zunehmenden Einsatz von Sicherheitstechnik zurückzuführen ist. Während der Corona-Pandemie kam hinzu, dass die Menschen viel Zeit zu Hause verbrachten, wodurch die Fallzahlen weiter zurückgingen. So konnten in 2021 nur noch rund 51 Prozent der Einbruchversuche tatsächlich vollendet werden, was einen Rückgang um 10 Prozentpunkte im Vergleich zum Jahr 2011 bedeutet.

Aktuelle Meldungen aus verschiedenen Regionen Deutschlands weisen jedoch darauf hin, dass die Fallzahlen in 2022 wieder zunehmen, teilweise sogar sehr deutlich.
Beispielsweise stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche in Nordrhein-Westfalen laut Polizei im ersten Halbjahr 2022 um ganze 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Ähnliche Entwicklungen meldet die Polizei Hamburg, wo in der ersten Jahreshälfte mit 1500 Einbrüchen 47 Prozent mehr Taten registriert wurden als im gleichen Zeitraum 2021.

Polizei und Sicherheitsexperten warnen daher vor falscher Sorglosigkeit. „Vor allem in der nun beginnenden dunklen Jahreszeit nehmen die Einbruchzahlen erfahrungsgemäß weiter zu. Umso wichtiger ist es, das Thema Einbruchschutz nicht außer Acht zu lassen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen“, rät Dr. Urban Brauer vom BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.

Ein erster Schritt ist der mechanische Basisschutz mit einbruchhemmenden Fenstern und Türen, die den Tätern den Einstieg erschweren. Denn viele brechen ihr Vorhaben ab, wenn sie nicht binnen weniger Minuten ins Objekt gelangen.
Allerdings melden mechanische Sicherungen keinen Einbruch. Wenn Täter in Ruhe „arbeiten“ können, werden auch rein mechanisch gesicherte Fenster und Türen überwunden. Daher sollte ergänzend eine Alarmanlage eingebaut werden, die idealerweise an eine Notruf- und Serviceleitstelle aufgeschaltet ist. Sobald ein Einbruchsversuch registriert wird, löst die Anlage Alarm aus und informiert somit Hausbesitzer, Nachbarn oder z.B. die Leitstelle. Im Optimalfall kann der Einbruch durch direktes Eingreifen der Leitstelle sogar verhindert oder der Täter durch die Polizei auf frischer Tat gefasst werden. Im Sinne der Sicherheit weisen Alarmanlagen beim Verlassen des Hauses auch auf offene Fenster und Türen hin und minimieren so für potenzielle Einbrecher die möglichen Angriffsziele.

Entscheidend bei der Anschaffung einer Alarmanlage ist die Einbindung einer qualifizierten Fachfirma. Durch ihre individuelle und sachkundige Beratung, Planung und Montage sorgt sie für einen zuverlässigen Betrieb der Anlage. Von Angeboten aus dem Baumarkt oder Discounter und dem anschließenden Selbsteinbau sollte unbedingt abgesehen werden.
Fachfirmen für Sicherheitstechnik finden Interessierte über eine PLZ-Suche auf dem neutralen Informationsportal www.sicheres-zuhause.info. Die Homepage beinhaltet darüber hinaus hilfreiche Informationen zu möglichen Schwachstellen von Häusern und Wohnungen, zeigt effektive Lösungen auf und berät zum Verhalten im Schadensfall.

Als Mitglied im BHE steht die Fa. MB Sicherheitstechnik GmbH in Saarbrücken Interessenten gerne mit ihrer Fachkenntnis zur Verfügung und verhilft Bürgern durch ihre qualifizierte Betreuung zu mehr Sicherheit im eigenen Zuhause.

Pressemitteilung - Mit gutem Gefühl in den Urlaub

14.07.2022

Mit gutem Gefühl in den Urlaub – Die Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!„ gibt Tipps, wie man trotz Abwesenheit das Einbruchsrisiko minimieren kann

Richtige Vorbereitung und Anwesenheit vortäuschen: Schon einfache Vorkehrungen senken das Einbruchrisiko in der Urlaubszeit erheblich
Urlaub inklusive sorgenfreier Rückkehr: nur professionelle Sicherheitstechnik vom Fachbetrieb bietet nachhaltigen Schutz
Initiative „Nicht bei mir!„ unterstützt bei der Suche nach professioneller Beratung in Ihrer Nähe

Die Koffer sind gepackt und die Vorfreude ist grenzenlos – nach zwei Jahren pandemiebedingten Einschränkungen zieht es viele Menschen in diesem Jahr wieder in den Urlaub. Aber nicht nur die Reisebranche hat Hochsaison. Einbrecher nutzen die längeren Abwesenheiten häufig aus. Damit im All-Inclusive-Urlaub auch die sorgenfreie Rückkehr inklusive ist, gibt die Initiative „Nicht bei mir!„ einfache Tipps, wie man auch bei längerer Abwesenheit das Einbruchrisiko reduziert und erleichtert die Suche nach professionellen Fachbetrieben.

So schützen Sie Ihr Zuhause, während Sie im Urlaub entspannen

Die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs kann mithilfe einfacher Maßnahmen erheblich gesenkt werden. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!„ hat hierfür über Jahre hinweg die effektivsten Methoden zusammengetragen. Beherzt man diese, kann der Urlaub nachhaltig genos-sen werden.

Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative, mahnt, in der Hektik der Urlaubsvorbereitungen den Einbruchschutz nicht zu vernachlässigen: "Ein Teil der Reisevorbereitung sollte immer auch die Planung einfacher Einbruchschutzmaßnahmen beinhalten. Freunde und Nachbarn können dabei eine große Hilfe sein."

Sicherheitscheck vor der Abreise

Unmittelbar vor der Abreise empfiehlt sich ein Sicherheitscheck für Wohnung, Haus und Garten:

Gartenmöbel aufräumen: Leitern, Tische, Stühle und Mülltonnen dienen Einbrechern als Tritthilfe, um in die oberen Stockwerke zu gelangen. Wer den Garten vor dem Urlaub aufräumt, bietet Einbrechern keine Gelegenheiten.
Wertgegenstände sicher verwahren: Teurer Schmuck und Gegenstände mit persönlichem Wert sollten in einem fest verbauten Tresor, im Bankschließfach oder gut gesichert bei Familie oder Freunden verwahrt werden.
Fenster und Türen verschließen: Überprüfen Sie vor Ihrer Abreise, dass alle Fenster und Türen geschlossen sind. Vergessen Sie dabei Kellerfenster nicht.

Mithelfende Nachbarn und Freunde können Einbrüche verhindern

Informieren Sie befreundete Nachbarn über Ihre Abwesenheit, damit diese die Augen offenhalten können. Befinden sich dann unbekannte Personen auf Ihrem Grundstück, werden sie nicht sorglos für Gäste gehalten, sondern stattdessen schnell der Polizei gemeldet:

Briefkasten leeren: Bitten Sie Ihre Nachbarn oder eine Vertrauensperson, regelmäßig nach der Post zu schauen. Ein überquellender Briefkasten signalisiert Einbrechern, dass die Bewohner nicht zuhause sind.
Regelmäßig Rasen mähen: Auch ein verwilderter Garten kann Einbrechern verraten, dass niemand zu Hause ist. Beauftragen Sie einen Gärtner oder fragen Sie Freunde, ob sie hin und wieder den Rasen mähen können.
Zweitschlüssel nicht im Garten verstecken: Wenn Nachbarn oder Freunde nach der Wohnung schauen sollen, übergeben Sie die Zweitschlüssel unbedingt persönlich. Einbrecher kennen jedes Versteck unter Fußmatten, in Blumentöpfen und Regenrinnen.

Anwesenheit vortäuschen

Durch einfache Maßnahmen können Sie den Anschein erwecken, gar nicht verreist zu sein:

Rollläden automatisch öffnen und schließen: Moderne elektrische Rollläden verfügen oft über Zeitschaltmechanismen. Stellen Sie den Rollladen so ein, dass er sich morgens öffnet und abends automatisch schließt – als wären Sie zu Hause.
Licht mit Zeitschaltuhren regeln: Vermeiden Sie mithilfe einer Zeitschaltuhr, dass ihre Wohnung jeden Abend dunkel ist. Mit modernen Smart-Home-Anwendungen ist das in den letzten Jahren sogar noch einfacher geworden.
Urlaubsgrüße nicht online posten: Natürlich wollen Sie Ihren Freunden erzählen, dass Sie im wohlverdienten Urlaub sind. Denken Sie aber daran, dass auch Einbrecher mitlesen könnten. Warten Sie daher am besten bis zu Ihrer Rückkehr, um Urlaubsfotos auf Facebook, Instagram und Co. zu veröffentlichen.

Wo findet sich professioneller Einbruchsschutz?

Langfristig und nachhaltig kann nur die Beseitigung von Schwachstellen an Haus und Wohnung sowie die Investition in eine effektive Sicherung gegen Einbruch schützen: Eine Alarmanlage schreckt viele Einbrecher bereits ab und kann im Einbruchsfall Nachbarn und Sicherheitsdienste alarmieren. Auch einbruchshemmende Fenster und Türen stellen bereits eine beträchtliche Hürde für die Täter dar.

Generell gilt: effektiver Einbruchsschutz benötigt Fachwissen und Erfahrung. Nur Profis kennen sowohl bei Neubauten als auch im Bestand die geeigneten Maßnahmen zur Verhütung von Einbrüchen. Sicherheitstechnik muss deshalb immer von Fachleuten installiert werden. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz stellt hierzu auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de die notwendigen Informationen bereit. Auf einer interaktiven Karte finden sich dort bequem qualifizierte Sicherheitsunternehmen und Spezialisten in Ihrer Nähe, die Ihnen gerne beratend zur Seite stehen. Der Einbau von Einbruchschutzmaßnahmen wird dabei in der Regel von der KfW-Bank gefördert. Über die aktuelle Verfügbarkeit von Fördermöglichkeiten informiert die KfW auf ihrer Website.


Über „Nicht bei mir!„

"
Nicht bei mir" ist eine herstellerneutrale, bundesweite Initiative für aktiven Einbruchschutz. Sie wurde im Jahr 2004 von Verbänden der Sicherheitswirtschaft und der Polizei gegründet, um Bürgerinnen und Bür-ger zum Thema Einbruchschutz zu sensibilisieren, zu informieren und zu motivieren, selbst für ein sicheres Zuhause aktiv zu werden. Die Initiative weist auf Sicherheitslücken in Haus, Wohnung und Büro hin, informiert über wirksame Vorsichtsmaßnahmen und zeigt Wege zur fachlichen Beratung auf. „Nicht bei mir!„ wird von dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) unterstützt und von folgenden Verbänden getragen:

• BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.
• Bundesverband der Sicherheitswirtschaft e.V. (BDSW)
• Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie e.V. (FVSB)
• Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)

Pressefotos: https://www.nicht-bei-mir.de/presse/bilder

Weblinks:
Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!": https://www.nicht-bei-mir.de/
Experten-Suche: https://www.nicht-bei-mir.de/experte-finden
Informationen zur KfW-Förderung: https://www.nicht-bei-mir.de/tipps/finanzierung
"Nicht bei mir!" auf Facebook: https://www.facebook.com/nichtbeimir/

Pressekontakt:
Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!"
c/o Hill+Knowlton Strategies GmbH, Hanno Schäfer
Friedrichstraße 148, 10117 Berlin
E-Mail: presse@nicht-bei-mir.de
Tel.: (030) 28 87 58-12

VOR ORT – SAARLOUIS

07.12.2021

Umfassender Schutz für Produktion und Verwaltung.

Eigentlich sind sich die Unternehmen Telenot und der Hersteller von Rollladen und Toren LAKAL in ihrer Philosophie recht ähnlich. Beide stellen Produkte auf höchstem Niveau her, beide setzen auf Fertigungskompetenz im eigenen Haus – und bei beiden steht das Thema „Schutz“ im Mittelpunkt. Der Unterschied: Telenot ist Experte im Bereich elektronische Sicherheitstechnik; LAKAL hingegen Spezialist für Rollladen, Tore, Sonnen und Insektenschutz.

„LAKAL schützt, was Sie lieben“, heißt seit Anfang 2021 der Slogan des Unternehmens, dessen Ursprünge bis zum Jahr 1924 zurückreichen. Hier steht der Schutz vor Sonne, Kälte oder Insekten im Mittelpunkt. Aber natürlich auch vor Einbrechern. Es ist daher vielleicht kein Zufall, dass das Unternehmen den Autorisierten Telenot-Stützpunkt MB Sicherheitstechnik aus Saarbrücken wählte, um eine umfassende Sicherheitslösung für das im Jahr 2016 neu bezogene Firmengelände in Saarlouis zu entwickeln und zu realisieren. Neben dem Einbau, stand der Autorisierte Telenot-Stützpunkt dem Rollladen- und Tortechnikhersteller bereits im Vorfeld beratend zur Seite.

„Ein Auftrag mit bemerkenswerten Dimensionen“, wie Jörg Müller, Geschäftsführer von MB Sicherheitstechnik, betont. Denn schließlich befinden sich auf dem weitläufigen Gelände neben der Verwaltung auch Lager und Produktionsstätten. Als technisches Rückgrat des Systems hat sich Müller daher für die Gefahrenmelderzentrale hiplex 8400H entschieden. Dank ihres modularen Aufbaus bietet sie neben höchster Sicherheit auch maximale Flexibilität, um unterschiedlichste Sicherheitsforderungen zu erfüllen. Zudem ist die hiplex 8400H so konzipiert, dass sie sich bedarfsgerecht allen heutigen und zukünftigen Anforderungen anpassen lässt. In der aktuellen, bei LAKAL verwendeten Variante, kann sie sich beispielsweise auch mit der Digitalplattform hiXserver von Telenot verbinden, die unter anderem effizienten Fernservice über eine höchstsichere Datenleitung ermöglicht.

Zwei Slave-Zentralen integriert
Bei LAKAL ergänzen zwei weitere Slave-Zentralen die Sicherheitslösung. „Durch die großen Distanzen kommen die Leitungen an ihre Grenze. Mit den beiden Slave-Anlagen haben wir die zuverlässige Funktionsfähigkeit des Systems sichergestellt“, erklärt Müller. Neben einer umfassenden Außenhautüberwachung sorgen zahlreiche Bewegungsmelder für den Schutz des gesamten Firmenareals vor Einbrechern.

Die ersten Planungen für die Sicherheitslösung begannen im April 2020. Nach deren Präzisierung im Januar 2021 startete das Team von MB Sicherheitstechnik mit der Umsetzung, die mittlerweile
abgeschlossen ist. Zur absoluten Zufriedenheit des Kunden, denn Jörg Müller ist bereits dabei, an einem weiteren Standort von LAKAL eine vergleichbare Sicherheitslösung aufzubauen.

Abbildung: Vor-Ort - Saarlouis -