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Billige Alarmsysteme - warum Sie sich nicht ...

Haben Sie das richtige Bewußtsein für Sicherheit?
Haben Sie das richtige Bewußtsein für Sicherheit?

Billige Alarmsysteme - warum Sie sich nicht darauf verlassen sollten


Sicheren Hausschutz gibt es nur durch Qualität

Einbrecher haben Hochkonjunktur wie zu keiner anderen Zeit vorher. Mechanische Vorkehrungen wie sichere Beschläge mit Pilzkopfzapfen sind längst nicht mehr unüberwindbar – die Ganoven sind den Herstellern mechanisch einbruchhemmender Systeme immer einen Schritt voraus. Eine Einbruchmeldeanlage verhindert das, was die Mechanik so verwundbar macht. Warum jedoch sind versagende Einbruchmeldeanlagen und nervige Fehlalarme ein Phänomen unserer Zeit?

Billig hat fatale Folgen

Der heutige Markt wird von Einbruchmeldesystemen nahezu überschwemmt. Glaubt man den vollmundigen Werbeversprechen, verhindert bereits eine solche Anlage zum Kaufpreis von 150 Euro wirkungsvoll einen Einbruch. Sie wird als Komplettsystem angeboten, welches sogar von einem handwerklich einigermaßen versierten Laien installiert werden kann. Klingt gut und hilft, eine höhere Investition zu sparen, denn Einbruchmeldeanlagen vom Fachmann sind kein Schnäppchen.
Der geringe Kaufpreis beruht jedoch nicht nur auf der Produktion in einem Niedriglohnland in Fernost. Vielmehr wird bei den verwendeten Materialien an allen Ecken gespart. Eine Fotolinse im Bewegungsmelder beispielsweise, die ebenfalls in einem Niedriglohnland produziert wurde, ist fast ausschließlich von schlechter Qualität. Wird sie nun in der Produktion auch noch verschmutzt in einen solchen Melder eingebaut, kann sie ganz einfach nicht ihren Dienst erfüllen. Sie wird immer wieder Fehlalarme auslösen, und spätestens nach dem dritten nächtlichen Gejaule ist die Nachbarschaft nur noch genervt. Kommt es nun zu einem Hauseinbruch, interessiert sich niemand mehr für eine blinkende und dröhnende Außeneinheit.

Bewertungen von Billigsystemen klingen oft positiv

Es ist bekannt, dass eine Vielzahl positiver „Rezensionen“ heutzutage von den Herstellern in Auftrag gegeben wird. Aber auch bei seriöser Vorgehensweise äußern sich fast ausschließlich nur Kunden, die entweder völlig unzufrieden waren oder begeistert sind. Die Unzufriedenen machen ihrem Unmut Luft, und Fehler können selbst beim kompetenten Markenhersteller und beim zertifizierten Errichter passieren. Die Zufriedenen schreiben ihre Bewertung jedoch kurze Zeit nach der Inbetriebnahme. Zu dieser Zeit können auch Billigsysteme durchaus noch störungsfrei funktionieren. Eine Einbruchmeldeanlage soll aber über viele Jahre hinweg fast unbemerkt ihren Dienst erfüllen. Billige Batterien in der Alarmkomponenten, die frühzeitig ihren Geist aufgeben, treten erst später in Erscheinung. Die Spinne, die sich in einem schlechten, weil unzureichend gekapselten Melder häuslich eingenistet hat, löst erst später ständige Fehlalarme aus. Dann ist die Rezension längst geschrieben.

Gibt es einen sicheren Hausschutz bei Billigsystemen?

„Alarmanlage im Set – zum Vorzugspreis“ – dieses Versprechen vom Billiganbieter klingt verlockend. Es lockt vor allem die Käufer und Käuferinnen an, die sich in diesem höchst anspruchsvollen Sektor der Gebäudeüberwachung nicht auskennen. Mit dem billigen Set wird ihnen die Entscheidung abgenommen, die benötigten Komponenten gegen einen Einbruch selbst zusammenstellen zu müssen. Welcher Laie kennt sich schon aus und weiß genau, welche Gebäudeöffnungen an seinem Haus oder an seiner Wohnung die bevorzugten Ziele für Einbruchsversuche sind und deshalb gesichert werden müssen.
Bereits aus diesem Grund ist ein „Set“ immer unvollkommen. Jedes Gebäude ist anders konzipiert. Das einzeln stehende Einfamilienhaus kann eine Fensterfront haben, die von nirgendwo einsehbar ist. Das gleiche Problem betrifft Lichtschächte und Einliegerwohnungen, die sich kaum ausreichend mechanisch sichern lassen. Eine funktionell einwandfreie Einbruchmeldeanlage muss deshalb immer individuell auf das betreffende Gebäude zugeschnitten und angepasst werden. Diese Sicherheit ist im Set niemals möglich und nur wenige von ihnen lassen sich beispielsweise um zusätzliche Melder oder ein zweites Zugangssystem erweitern.

Funktioniert einwandfrei und wird dennoch sabotiert

Manche Billigsysteme können durchaus über Jahre hinweg einwandfrei funktionieren. Wenn bei ihnen solche Kriterien wie beispielsweise verdreckte Linsen oder schlechte Kapselung bei der Herstellung ausgeschlossen worden sind, arbeiten sie einwandfrei. Das böse Erwachen kommt erst, wenn trotzdem ein Wohnungseinbruch stattgefunden hat. Die Außeneinheit wurde ausgeschäumt oder das Kabel wurde abgeschnitten. Das Codeschloss wurde geknackt oder der Bewegungsmelder verdeckt. Der Grund für diese Art, eine Alarmanlage zu entschärfen, sind fehlende Sabotagekontakte in den Komponenten. Diese Kontakte lösen einen Alarm aus, wenn ein Einbrecher an den Geräten Manipulationen vornehmen will. Billighersteller verzichten häufig auf diese kostenintensive Bauweise und das Verwerfliche daran ist – sie teilen es ihren Käufern nicht ehrlich mit. Der Kunde verlässt sich auf seinen billig eingekauften Hausschutz, über den jeder geübte Einbrecher nur schmunzeln kann.

Der Wohnungseinbruch ist passiert – die Versicherung zahlt nicht

Immer wieder werden Billigsysteme mit dem Hinweis beworben, dass sich durch ihren Einbau der Versicherungsschutz verbessert. Die Hersteller gaukeln ihren Käuferinnen und Käufern vor, dass im Schadensfall alle Dinge schnell und problemlos von der Gebäude- oder Hausratversicherung geregelt werden. Dem ist aber nicht so!
Jede Versicherungsgesellschaft reguliert einen Schaden nur dann, wenn ihre Klienten alles Mögliche getan haben, um einen Schaden abzuwenden. Dazu müssen jedoch hochwertige Alarmkomponenten verbaut worden sein. Hersteller von qualitativ hochwertigen Markenprodukten lassen jedes neue Gerät vom Verband der Sachversicherer (VdS) testen und zertifizieren. Errichter, die solche Anlagen im Sinne eines zuverlässigen Gebäudeschutzes einbauen, unterziehen sich ebenfalls dieser VdS-Zertifizierung. Erst, wenn diese VdS-Absicherung von der Produktion über den Einbau bis zur regelmäßigen Wartung durchgängig vorliegt, sind die Versicherungsgesellschaften auch in der Verantwortung im Schadensfall. Billigsysteme sind davon generell ausgeschlossen.
Vertrauen Sie vielmehr zertifizierten Herstellern und Errichtern, die Ihnen zuverlässige Sicherheit für Ihr Haus liefern.